Vitamin D3 ist ein Geschenk der Evolution an die Menschheit. Dieses lebenswichtige Vitamin (eigentlich eher die Vorstufe eines Hormons) kann vom menschlichen Organismus einfach nur durch Sonnenlicht produziert werden, ohne dass wir essen und trinken müssen. Eine Aufnahme von D3 mit der Nahrung ist auch nicht möglich. Dieser sinnvolle Mechanismus entwickelte sich zu einer Zeit, als die gesamte Menschheit noch in Afrika lebte. Durch die Wanderung von Homo sapiens nach Norden wurde jedoch dieser Mechanismus gestört, da die damals noch vorherrschende dunkle Hautfarbe zuviel Sonnenlicht ausfilterte und die Strahlung der Sonne in Mittel- und Nordeuropa bekanntermaßen schwächer ist. Erst mit der Einwanderung der neolithischen Ackerbauern passte sich der Mensch durch heller werdende Hautfarbe an. Trotzdem ist die Sonneneinstrahlung, vor allem zwischen Oktober und März nicht ausreichend für eine gute Vitamin D Versorgung. Fast alle unsere Körperzellen verfügen über einen Vitamin D-Rezeptor. Dies erklärt die Vielzahl von Wirkungen die Vitamin D im Körper hat. Schulmedizinisch anerkannt sind lediglich Aufbau von Muskeln und Stärkung der Knochen – und das wider besseren Wissens.
Bei der notwendigen Menge an Vitamin D3 im Körper gibt es riesige Meinungsunterschiede zwischen Schulmedizin, Naturheilkunde und „Social-Media-Experten“. Die Schulmedizin geht von 800 i.E. notwendiger Zufuhr aus, das ist die Menge die gerade mal ausreicht ein Kind vor Rachitis (Wachstumsstörungen und Knochenverformung ) zu schützen. Dies ist angesichts des breiten Wirkspektrums von Vitamin D3 geradezu grotesk wenig. Auf der anderen Seite wird von selbst ernannten Experten eine völlig überhöhte Zufuhr von bis zu 100000 i.E. propagiert. Dies ist genauso unverantwortlich.
An einem normalen Sommertag kann der Körper über Arme, Rücken und Brust bis zu 20000 i.E. in ca. 30 Minuten aufnehmen. Dazu ist es aber wirklich notwendig, auch mal in der Mittagszeit in die Sonne zu gehen. Die Haut älterer Menschen lässt auf Grund veränderter Struktur weniger UV-Strahlen durch. Ein ebenso großes Problem stellen Sonnenschutzcremes dar. So notwendig und wichtig diese auf Grund erhöhter UV-Strahlung auch sind, ab Sonnenschutzfaktor 8 wird kein Vitamin D3 mehr produziert.
Was ist nun eine physiologisch ausreichende Menge an Vitamin D3 im Blut? Die von der Schulmedizin propagierten 20 ……… sind kein guter Wert, sondern das Minimum. Hier finden Sie eine Tabelle, welche sehr anschaulich illustriert, welche Blutwerte zu nieder, physiologisch gesund oder viel zu hoch sind.
Da ich hier über die weiteren Wirkungen von Vitamin D3 nicht schreiben kann, haben sich Freunde der Naturheilkunde auf Telegram bereit erklärt aus ihrem Erfahrungsschatz zu berichten.